Geht es Dir auch so, dass irgendwie immer nur die anderen den ultimativen TraumJOB haben? Den JOB, den Du auch genommen hättest, wenn Du gewusst hättest, wo er sich versteckt hat?
Genau darum geht es heute. Wo verstecken sich die TraumJOBs? Gibt es eine Quelle, an die Du überhaupt noch nicht gedacht hast?
Oder andersherum: Solltest Du ein Glückspilz sein, der auf besondere Art und Weise an den TraumJOB gekommen ist, erzähle uns davon. Vielleicht hilft gerade DEIN Tipp jemandem weiter.
Oder habe ich eine aus Deiner Sicht wichtige Quelle nicht erwähnt? Auch dann gib bitte in den Kommentaren einen kurzen Hinweis und stoße uns mit der Nase drauf ;-).
Danke schon einmal für Deine Mithilfe!
Die Recherche in den großen Karriere-Portalen im Internet wie z.B. Kimeta, Xing-Jobs, StepStone oder Monster, das Online Portal der Agentur für Arbeit und das Sichten von Stellenanzeigen in Zeitungen sind für die Stellensuche Pflicht.
Da brauche ich hoffentlich gar kein Wort drüber verlieren!
Wenn Stellenbörsen noch Neuland für Dich sind, weil Du Dich mit dem Arbeitsmarkt gar nicht beschäftigen brauchtest, gibt es für Dich auch eine Komplettübersicht über Stellenmärkte im Internet. Das ist der Crosswater Jobguide.
Viele Unternehmen schalten ihre Anzeigen auch parallel – in den Printmedien, in Karriere-Portalen und über die eigene Homepage sowie in den eigenen Netzwerken.
Bei den großen Karriere-Portalen kannst Du für Dich sogenannte „Profile“ oder „Job-Agenten“ anlegen. Damit wird Dir die Stellensuche erleichtert. Fast wie von Zauberhand bekommst Du passende Angebote, den Suchkriterien entsprechend, per Mail zugeschickt.
Wobei … Stop! An dieser Stelle noch der kurze Hinweis, dass Du bei den großen Karriere-Portalen, wie StepStone und Monster auf jeden Fall auch Dein „Profil“ hochladen kannst, um von Unternehmen gefunden zu werden. Dieser Dienst ist für Dich in der Regel kostenlos.
Wichtig zu wissen ist, dass Unternehmen dafür bezahlen, um Zugriff auf die „Profile“ von Bewerbern zu haben.
Damit will ich sagen, dass nicht jeder „einfach so“ Deine persönlichen Unterlagen sehen kann. Da dieser monatliche Betrag nicht gering ist, nutzen diese Möglichkeit natürlich wirklich nur die Unternehmen, die Stellen neu besetzen wollen!
Es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten, deinen TraumJOB zu entdecken …
Und dafür lege ich Dir ans Herz, ab jetzt immer irgendwie Zettel und Stift griffbereit zu haben. Oder natürlich Dein Handy, bzw. Smartphone, wenn es die Möglichkeit zur Sprachaufnahme oder für Notizen hat.
Denn ab jetzt heißt es auch, mit offenen oder sogar noch offeneren Augen als bisher, durch den Alltag zu gehen. So kannst Du Dir sofort eine Notiz machen, wenn Du ein interessantes Unternehmen siehst, wenn Du unterwegs bist.
Oder Du fragst Dich, was sich hinter einem gesichteten Firmenschild verbirgt und machst Dir eine Notiz, um später zu recherchieren!
Ebenso solltest Du Dir die Unternehmenswebseiten von Firmen in Deiner Nähe anschauen und nicht nur auf eine Ausschreibung hoffen – Du weißt ja vielleicht gar nicht, wie und wo die einzelnen Unternehmen ihre Stellensuche gestalten und über welche „Zufälle“ du an deinen TraumJOB gerätst.
Auch eine Initiativbewerbung kann sinnvoll sein – wenn Du weißt, welchen Mehrwert Du einem Unternehmen bringst!
Die Personaldienstleistungsbranche ist mittlerweile ein wenig umstritten, weil es doch einige schwarze Schafe auf dem Markt gibt. Dennoch lohnt es sich, auch hier genauer hinzuschauen. Wobei ich da einen Unterschied mache zwischen Zeitarbeitsfirmen und Personaldienstleistern oder auch Headhuntern!
Soziale Netzwerke wie XING und LinkedIn werden auch von Bewerbern sowie Arbeitgebern genutzt. Allerdings kommt es da auf die Branche und den Beruf an, ob es sich lohnt. Z.B. Einzelhandel und Handwerk sind eher ungeeignet. Wobei auch da gilt:
„Geht nicht, gibt es nicht!“
Wenn es Social Media Plattformen sind, die Dir liegen – los geht´s! Einen Versuch ist es immer wert.
Nicht vergessen darfst Du Dein persönliches Netzwerk. Es werden offene Stellen an erster Stelle durch Mund-zu-Mund-Propaganda und Netzwerke der Unternehmen vergeben und erst dann durch Ausschreibungen!
Bewirbst Du Dich über eine direkte Empfehlung, hast Du die erste Hürde bereits genommen!
Vor allem kommen die interessantesten Angebote oft aus dem eigenen Umfeld. Und dafür musst Du darüber reden und publik machen, dass Du Dich neu orientieren willst. Sei es ein Gespräch mit Freunden, Familie, Verwandten, Bekannten, Kollegen, ehemaligen Kollegen, Studienkollegen oder unterwegs. Sei offen und sprich darüber. Ebenso, wenn Du einem Hobby nachgehst. Sprich beim Sport, beim Handarbeiten oder bei den Toastmastern (noch ein Thema für sich alleine) über Deine Neuorientierung.
Allerdings ist es bei diesen Gesprächen natürlich außerordentlich wichtig, dass Du schon genau kommunizieren kannst, was Du suchst, was Dich ausmacht und was Du mitbringst. Heißt im Umkehrschluss, dass Du Deine Standortbestimmung abgeschlossen und Dich auch schon mit der Kommunikation für Vorstellungsgespräche auseinander gesetzt haben solltest.
Frischgebackene Absolventinnen können sich auch durch ihre Hochschule bei der Stellensuche unterstützen lassen, etwa durch bestehende Kontakte zu Personalentscheidern. Nutze diesen Vorteil.
Und dann ist da auch noch die ZAV Bonn. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV). Kaum einer hat je davon gehört. Solltest Du also mit dem Gedanken spielen, im Ausland arbeiten zu wollen oder Du bist auf Managementebene tätig, schau Dich hier näher um.
Ebenso hast Du auch die Möglichkeit, Dir einen Termin bei Deiner zuständigen Agentur für Arbeit zu holen, um Deine Möglichkeiten zu besprechen. Den hast Du Dir natürlich sowieso geholt, falls Dein befristeter Arbeitsvertrag demnächst ausläuft oder Du arbeitslos bist! Aber auch in der Phase der Orientierung kannst Du Dir dort Unterstützung holen.
Was gibt es noch für mögliche Quellen, den TraumJOB zu finden?
Na, ja, Du kannst selber eine Stellensuchanzeige aufgeben. Es kommt wieder auf Branche und Job an, welche ggf. überregionale Zeitung für Dich genau richtig ist. Ebenso solltest Du genau überlegen, wann die Anzeige erscheinen soll. Damit meine ich nicht nur den Wochentag, sondern auch, welcher Monat am geeignetsten ist. Diese Art der Stellensuche ich „eigentlich“ schon wieder aus der Mode gekommen und unter Umständen genau deshalb schon wieder geeignet.
In Zeiten des World Wide Web gibt es auch die Möglichkeit, eine eigene Homepage zu kreieren, ein Bewerbungsvideo zu erstellen und sich eingehender mit der Plattform https://jobclipr.com auseinanderzusetzen.
Wenn es hier schon ums Aufdecken aller Quellen geht, sollte der Bereich Interim Management auch erwähnt werden. Wobei ich ehrlich gestehen muss, dass ich noch keine Kundin oder Kunden aus dem Bereich Interim Management (Management auf Zeit) hatte. Das darf sich natürlich gerne ändern.
So, ich hoffe, ich habe Dir jetzt auch einige Quellen genannt, an die Du noch nicht gedacht hast und jetzt in Deine Liste der Möglichkeiten mit aufgenommen werden.
Und wie gesagt:
„Sollte ich eine wichtige oder interessante Quelle nicht genannt haben, sei so nett und gib uns Deinen Tipp!“
In diesem Sinne …
Sei Du selbst & mach es anders als die anderen!
Herzliche Grüße vom Elbdeich.
„Damit Du liebst, was Du tust!“
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