Ab und zu muss frischer Wind in meinen „normalen“ Unternehmerinnen-Büro-Alltag.
Bei mir ist jeder Tag anders und doch irgendwie gleich.
Ich kann es gar nicht so genau erklären.
Vielleicht kennst Du das ja auch ….
Ich bin Alleinunterhalterin in meinem Büro und es gibt so Tage …
- … wo ich das Alleinsein einfach satt habe?
- … wo ich mich frage, ob es wirklich richtig ist, ganz alleine die Zeit im Büro zu verbringen?
- … wo meine Motivation am Nullpunkt angekommen ist und es Kraft kostet, so zu tun, als sei alles in bester Ordnung?
Für solche Tage habe ich mir meinen persönlichen Notfallplan erstellt.
Heute ist so ein Tag!
Und dann nützt kein „Augen zu und durch“.
Leider.
Da es ja sein kann, dass Du und ich ähnlich „ticken“, möchte ich Dir gerne mitgeben, welche Möglichkeiten ich an diesen Tagen nutze, wenn es sozusagen Oberkante Unterlippe steht.
Am Schreibtisch sitzen bleiben und so tun als ob alles in bester Ordnung sei, funktioniert wie gesagt selten.
Das funktioniert nur, wenn ich eine Perspektive oder tolle Ablenkung bereits in Sichtweite ist.
Was also mache ich?
Da mir klar ist, dass ich vermutlich den ganzen Tag eher beschäftigt als produktiv bin, checke ich als allererstes meinen Kalender und meine „Will-Do-Liste“, um herauszufinden, ob es tatsächlich notwendig ist, dass ich physisch anwesend sein muss.
Und ehrlich gesagt, ist es bei mir nur noch zwingend notwendig, wenn ich eine Kundin bei mir vor Ort in der Beratung habe oder ein wichtiger Abgabetermin ansteht.
Ansonsten bin ich in der glücklichen Lage, von jedem Fleckchen der Welt aus zu arbeiten, wenn ich einen funktionierenden Internetzugang habe.
Perfekt für „solche“ Tage!
- Wenn nichts weiter anliegt, könnte ich mich entschließen, einfach meine Arbeitszeit zu verlegen. Auf den Mittag, Nachmittag oder Abend. Sogar auf den nächsten Tag!
- Oder ich schnappe mir meinen Laptop und verlasse einfach meinen Arbeitsplatz und begebe ich an einen anderen Ort. Ab und zu hilft mir ein ganz einfacher Raumwechsel, damit es mir besser geht.
- Ein Ortswechsel kann auch sehr hilfreich sein. Dann schnappe ich mir meinen Laptop und fahre in die Stadt. Wobei wir jetzt die Definition für Stadt einmal anschauen müssten. Die nächste Stadt ist die Hansestadt Buxtehude mit etwa 40.000 Einwohnern. Keinem CoWorking Space, dafür aber mit wundervollen Cafés, in denen auch das W-Lan schon angekommen ist, was mir sehr entgegenkommt. Dort kann ich dann in völlig anderer Atmosphäre arbeiten, mit anderen Menschen kommunizieren, wenn mir danach ist und einen leckeren Latte Macchiato genießen. Das Stück Kuchen erwähne ich jetzt mal nicht!
Ich kann von unterwegs E-Mails schreiben, telefonieren, an Projekten arbeiten oder auch kreativ sein.
Ich tue, was ich liebe und ich liebe, was ich tue!
Keine Coachings inmitten eines Cafés mitten in Buxtehude – das ist hoffentlich klar. Es sei denn, meine Kundin und ich haben uns genau dafür in einem Café verabredet – was es auch schon öfter gegeben hat.
Ich kann außerhalb meines Büros super produktiv sein.
Sogar mit meiner Mastermind-Gruppe habe ich schon von allen möglichen Orten aus gearbeitet. Wenn ich ungestört bin, geht es sowieso und wenn ich mich in der Öffentlichkeit aufhalte, hole ich rechtzeitig vorher das ok von allen Teilnehmenden ab. Ein Selbstverständnis!
Aber dann gibt es auch so Tage, an denen geht gar nichts. An denen kann ich einfach nicht arbeiten. Da nutzt auch keine Ablenkung.
Auch damit kann ich mittlerweile umgehen.
Wenn keine überlebensnotwendigen Termine anstehen, mache ich etwas anderes und bringe Abwechslung und Spaß in meinen Alltag.
Am Schreibtisch hängenbleiben, bringt nichts. Ich bringe nichts Vernünftiges zustande, bin abends noch ausgelaugter als sonst und war definitiv NICHT produktiv, geschweige denn effektiv.
Um zwischendurch schon mal „frischen Wind“ in Deinen Alltag zu bringen, damit diese schwierigen Tage gar nicht erst entstehen, biete ich regelmäßig den „WeWorkTogether“-Tag an. An diesem Tag treffen wir uns virtuell in meinem Arbeitszimmer.
Virtuelles „WeWorkTogether!“ bietet mehr als nur den Kontakt zu anderen Top-Unternehmerinnen!
Es geht darum,
- gemeinsam zu arbeiten und miteinander oder gerne auch aneinander zu wachsen.
- gemeinsam statt einsam zu arbeiten oder auch einfach mal ein privaten Klönschnack zu halten.
- ein Gefühl von „zusammen erfolgreich“ zu spüren.
- Ellenbogen einfach mal weglassen und einander unterstützen, wenn es gebraucht wird.
- konzentriert an einem Thema oder Projekt dranbleiben, welches im Alltag immer wieder verloren geht.
- sich eine Aufgabe ganz konkret vornehmen, die gerne über Monate einfach weg geschoben wird.
Hier findest Du alle Informationen.
In diesem Sinne …
Sei Du selbst & mach es anders als die anderen!
Herzliche Grüße vom Elbdeich.
„Damit Du liebst, was Du tust!“
P.S. Wenn Du momentan nicht liebst, was Du tust, hol Dir Unterstützung. Lass uns sprechen, wo es „knirscht“ und wie ich Dich unterstützen kann. Buche Dir hier Dein kostenloses Kennenlern-Gespräch mit mir.