So viele Stunden verbringt ein durchschnittlicher Arbeitnehmer mit bezahlter Arbeit.
Die Zahl ist der Wahnsinn!
Wenn ich nun richtig gerechnet habe, bin ich schon bei über 50.000 Stunden! – Gott sei Dank bin ich mittlerweile in dem Job angekommen, den ich wirklich liebe.
Berechnet unter der Annahme, dass ich 45 Jahre lang durchschnittlichen jeweils 220 Tage pro Jahr und 8 Stunden pro Tag arbeite, seitdem ich die Schule verlassen habe.
Wie ist es bei Dir? Wie viele Stunden hast Du schon gearbeitet?
Kannst Du auch für Dich sagen, dass Du den Job hast, der Dich zufrieden, vielleicht sogar glücklich macht?
Bist Du dabei auch regelmäßig im sogenannten Flow?
Flow
bezeichnet einen Zustand des Glücksgefühls, in den Du gerätst, wenn Du gänzlich in einer Beschäftigung „aufgehst“. Nichts hörst und nichts siehst.
Dieser Zustand hat drei Eigenschaften:
- Vertieft sein – Du bist völlig eins mit dem, was Du tust.
- Freude – Du genießt ausgiebig, was Du tust.
- intrinsische Motivation – Du machst etwas aus Deiner inneren Motivation heraus.
Entgegen Erwartungen erreichst Du diesen Zustand nahezu euphorischer Stimmung meistens nicht beim Nichtstun oder im Urlaub, sondern wenn Du Dich intensiv der Arbeit oder einer schwierigen Aufgabe widmest.
Mir kommt das sehr bekannt vor. Ab und an bin ich so vertieft, dass ich um mich herum nichts wahrnehme. Dann bin ich im Flow. Dann höre und sehe ich nichts. Meine Familie kann nach Hause kommen und ich nehme im ersten Moment nichts wahr.
Wenn Dir dieses Gefühl unbekannt ist, überlege einmal, woran es liegen kann:
- Machst Du die Arbeit, die Dir Spaß bringt?
- Fühlst Du Dich in dem Unternehmen wohl, in dem Du arbeitest?
- Kommst Du mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, … klar?
- Wirst Du angemessen bezahlt?
- Fühle nach, woran es liegen kann, wenn keiner der genannten Punkte auf Dich zutrifft.
Oder ist die Zeit reif für eine Veränderung? Das kannst nur Du für Dich beantworten.
Bedenke bei allen Überlegungen, dass Du mit Deiner Arbeit vermutlich mehr Zeit verbringst, als mit einem Partner.
Ich verbringe sehr viel Zeit mit meiner Arbeit. Das soll eine gute Zeit und keine Quälerei sein.
Wenn Du etwas ändern möchtest, überstürze nichts.
Frage Dich zuallererst:
- Gibt es in Deinem Job und in Deinem Unternehmen die Möglichkeit, etwas positiv für dich zu verändern?
- Mit wem kannst Du über Deine Veränderungswünsche sprechen? Wer kann Dich unterstützen?
Wenn Du nun immer noch sagst, dass die Zeit für eine Veränderung da ist, setze Dich in Ruhe mit Dir und Deinem Traumjob auseinander.
Bei der Entscheidung, nach einem neuen Job Ausschau zu halten, soll es ja der für Dich richtige Job sein.
Fazit:
- Dein Job soll Dir Spaß machen. Du sollst gerne zur Arbeit gehen.
- Auch wenn Du nun feststellst, dass Du nicht den Job machst, der wirklich zu Dir passt – überstürze nichts.
- Schau zuallererst, ob es positive Veränderungsmöglichkeiten in Deinem Job gibt.
- Wenn ein Veränderungswunsch vorhanden ist, setze Dich mit Dir und Deinem Traumjob auseinander.
- Suche Dir Unterstützung von einem Außenstehenden. Reden hilft oft schon weiter.
Wie steht es um Deinen Job, nachdem Du diesen Artikel gelesen hast?
Wenn Du Dich auch mit dem Thema Arbeit & Leben darf Spaß machen auseinandersetzt, hast du vielleicht wertvolle Tipps & Tricks kennengelernt, die Du gerne mit mir und anderen Lesern teilen möchtest.
Hinterlasse diese gerne als Kommentar weiter unten.
Dort darfst Du natürlich auch loswerden, wo Dein Schuh zum Thema „Dein Weg zum TraumJOB!““ drückt.
Bis zum nächsten Blog-Artikel sage ich nun erst einmal tschüss.
In diesem Sinne …
Sei Du selbst & mach es anders als die anderen!
Herzliche Grüße vom Elbdeich.
„Damit Du liebst, was Du tust!“
P.S. Wenn Du momentan nicht liebst, was Du tust, hol Dir Unterstützung. Lass uns sprechen, wo es „knirscht“ und wie ich Dich unterstützen kann. Buche Dir hier Dein kostenloses Kennenlern-Gespräch mit mir.