Jahresrückblick 2019 – Am Ende des Jahres ist es Zeit, besondere Briefe zu schreiben.
Was ich meinem ICH noch sagen möchte.
Liebes ICH!
… dieses Jahr war nicht gerade ein Spaziergang auf dem Regenbogen und ich bin froh, dass Du atmest, lachst und positiv ins neue Jahrzehnt schaust.
Vor einem Jahr hast Du Dir in den Rauhnächten ein Jahresmotto schenken lassen – ohne zu ahnen, dass das Universum immer liefert. Allerdings hast Du eine Lieferung entgegen genommen, wie Du sie vermutlich nicht wolltest. Zumindest nicht so! Ohne dieses Jahresmotto hättest Du es vielleicht einfacher gehabt. Vermutlich wären Dir einige Herausforderungen erspart geblieben, wenn Du einfach so ins neue Jahr gestartet wärst.
Allerdings hättest Du dann auch die vielen Geschenke, die sich geschickt in den Herausforderungen versteckt haben, nie entdeckt!
Dein Jahresmotto hörte sich eigentlich ganz entspannt an: „Bei mir ankommen.“
Flauschig und kuschelig. Warm und weich. Ganz intuitiv hast Du diesen Satz für Dich übernommen. Hast Dich leiten lassen, nicht tiefer darüber nachgedacht.
Du hast Dir ein ruhiges und entspanntes Jahr gewünscht. „Ankommen“ sollte irgendwie etwas zuckerwatteweiches sein. Dafür hätte dieses tolle Wort wahrscheinlich im Jahresmotto enthalten sein müssen, denn 2019 war meilenweit von zuckerwatteweich entfernt!
Vermutlich war dieser Weg notwendig, um Schritt für Schritt mehr bei Dir anzukommen. Wobei ich ein leichtes Bauchkribbeln beim Wort Ankommen verspüre und die leichte Ahnung habe, dass Dein Weg noch nicht abgeschlossen ist. Nie ganz abgeschlossen sein wird. Nicht umsonst heißt es: Der Weg ist da Ziel.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und abschließend kann ich Dir sagen, dass es ein wegweisendes, wichtiges und auch ein total geniales Jahr gewesen ist. Zumindest im Rückblick. Und ein neues Jahr, bzw. ein neues Jahrzehnt klopft schon ganz schön laut an die Tür.
Übrigens einer meiner Hauptgründe, diesen besonderen Brief zu schreiben:
Herausfinden, was DU wirklich willst!
Und das geht am Einfachsten durch reflektieren, was war und ich Dir dieses noch einmal ins Bewusstsein bringe. Gutes und weniger Gutes, Erfolgreiches und weniger Erfolgreiches, Glücksmomente und traurige Momente. Einfach alles.
Warum? Weil Du übers Jahr so viel vergisst und es doch meistens so ist, dass genau das hängenbleibt, was alles NICHT so richtig geflutscht ist und was NICHT so wirklich funktioniert hat! Und dabei wünsche ich mir nur eins:
Du sollst Dich an die Farben des Regenbogens erinnern!
An dieses Wunder aus leuchtenden Farben wie Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Dunkelblau und Violett. Außerdem möchte ich Dir dabei mit auf Deinen Weg geben, dass der Regenbogen für Aufbruch, Veränderung und Frieden steht. All das findet sich in Deinem Jahr wieder.“ Bei Dir ankommen“ hatte so viel mit aufbrechen, verändern und Frieden finden zu tun. Auch wenn das erst inm Rückblick so glasklar erkennbar ist.
Wir zwei sind uns in diesem Jahr wieder merklich näher gekommen und Du hast mir deutlich zu verstehen gegeben, dass da immer noch Luft nach oben ist und ich verspreche Dir: „Ich werde noch viel öfter auf Dein Gefühl vertrauen!“
Wir zwei haben in diesem Jahr oft miteinander gesprochen. Ich laut und Du eher leise. Gleichzeitig durfte ich erkennen, dass die Lautstärke nicht den Wahrheitsgehalt der Worte bestimmt und ich verspreche Dir: „Ich werde Dir geduldiger zuhören!“
Wir zwei haben dieses Jahr Erfolg, Freude, Glück, Misserfolg, Tränen und Trauer miteinander geteilt und ich kann sagen: „Es ist toll, all dieses gemeinsam mit Dir zu durchleben, denn die tollen Gefühle verdoppeln sich, wenn wir sie teilen und die nicht so tollen Gefühlen sind weniger schlimm, wenn wir sie teilen!“
Wir zwei werden auch das neue Jahresmotto gemeinsam annehmen, denn gemeinsam ist so viel mehr möglich!
Ach ja, … einer irischen Sage nach finden wir am Ende des Regenbogens einen Topf voll Gold. Das finde ich genial, denn schließlich passt das perfekt zum neuen Jahresmotto, das aus nur einem Wort besteht:
„Erntezeit.“
Da ich ja gerne laut denke, gebe ich Dir noch einen Gedanken mit auf Deinen Weg: „Nutze das neue Jahresmotto „ERNTEZEIT“ für das gesamte neue Jahrzehnt!“ Du liebst doch Effizienz und so kannst Du am Ende des kommenden Jahres schon Zeit sparen und anders nutzen, weil das Jahresmotto feststeht.
Liebes ICH, ich bin so dankbar, dass es Dich gibt und was wir bisher gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Gleichzeitig bin ich voller Vorfreude auf alles, was noch kommt! Lass uns den weiteren Weg gemeinsam gehen.
Vertraue Dir selbst. Geh Deinen Weg.
Deine
„Unternehmerin werden, sein & bleiben!“
Danke für diesen Artikel. Es ist immer gut diese Einblicke zu bekommen um seine eigene Einstellung zu hinterfragen.
Danke für diesen schönen Brief ❣️ Er inspiriert mich zu neuen Ufern aufzubrechen …
Ich habe das letzte Jahr mit den Rauhnächten abgeschlossen und 2022 so begonnen und ich bin sehr gespannt auf die Wirkung meiner bewussten Entscheidungen.
Ich lebe jeden Tag als mein Geschenk, welches ich auspacken darf und zähle die Glücksmomente 😍 Mein Motto: LeichtICHkeit = wenn es zu mir passt, wird es immer leichter.
Am Ende von 2022, werde ich meinem ICH auch einen Brief schreiben 🙏