Aufgeben oder gibt es doch noch ein Wunder?

Als Anna zu mir kam, schien ihr Fall aussichtslos. Sie hatte sich vor gut 1 ½ Jahren selbständig gemacht im Bereich Marketing und stand nun vor dem AUS. Ihre Einnahmen waren einfach nicht so, dass sie ihre laufenden Kosten und ihren Unterhalt von ihrem Business finanzieren konnte. Geschweige denn Rücklagen bilden. Langsam, aber sicher schmolzen ihre Reserven dahin. Anna hoffte auf ein Wunder.

Der Zufall hat uns zusammengeführt. Wobei ich Zufall so interpretiere, wie Albert Einstein es schon sagte:

„Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“

Wir lernten uns auf einem Social-Media-Kanal kennen.

Anna buchte sich ein Perspektiven-Gespräch über meine Website. In diesem Gespräch konnten wir zum einen feststellen, ob die Chemie zwischen uns stimmt – was quasi sofort klar war und zum anderen hat Anna ihre derzeitigen Herausforderungen „sichtbar“ gemacht. Hat berichtet, was gerade in ihrem Business los ist. Das Aussprechen ist ein ganz wichtiger Punkt. Anna hat in Worte verpackt ihre Situation dargestellt und hatte zwei Zuhörerinnen. Sich selbst und mich. Herausforderungen durch Worte sichtbar machen ist schon ein erster großer Schritt. Anna hatte keine Möglichkeit mehr, sich mit anderen Tätigkeiten abzulenken. Stellte sich ihrem Thema und durch meine gezielten Fragen hatte  sie die Möglichkeit, sich noch tiefer mit sich und ihrem Business zu beschäftigen. Bisher hatte sie das nicht getan.

Anna stellte schnell fest, dass sie viel zu wenig sichtbar ist. Kein Wunder, dass sie nicht genügend Aufträge hatte.

Aufträge können nur zu ihr kommen, wenn andere überhaupt wissen, dass es sie gibt!

Wir machten ein Brainstoming. Anna hatte viele und gute Ideen für ihre Sichtbarkeit. Motiviert und voller Elan, das Ruder rum zu reißen, entschied sie sich für zwei erste Maßnahmen von Sichtbarkeit. Anna liebt es, ihr Wissen in lebendige Vorträge und interaktive Workshops zu verpacken. Das geniale war, dass Anna in ihren Kontakten wertvolle Ansprechpartner hatte, wo sie ihr Angebot platzieren wollte. Eine weitere Möglichkeit sah Anna darin, ihr Wissen auch online weiterzugeben.

In unserem Perspektiven-Gespräch habe ich Anna ein konkretes Angebot über eine Zusammenarbeit unterbreitet.

Mein Angebot beinhaltete die 4 Eckpunkte, die ein konkretes Angebot ausmacht:

• einen Preis
• den Zeitrahmen
• den Kundennutzen
• den Inhalt unserer Zusammenarbeit

Zu meinem Angebot hörte ich erst einmal nichts, aber ich bekam eine Mail.

Anna bedankte sich bei mir. Nicht nur das: Unser Gespräch hat ihr wertvolle und auch stimmige Impulse gegeben und sie hat den guten Gefühlszustand, ihre neue Motivation und Energie genutzt und ist sofort an die Umsetzung erster Knackpunkte gegangen. Wunderbar. Genauso wünsche ich mir das!

Einige Tage später meldete sie sich noch einmal und fragte schlicht:

„Wann können wir anfangen?“

Ihr Macher-Gen war geweckt. Sie wollte selbständig bleiben und nicht wieder zurück in einen Job. Vor allem aber wollte sie endlich wieder Freude spüren. Jeden Tag ihrem perfekten Tag als Unternehmerin entgegengehen.

Wir starteten kurze Zeit später. Machten eine genaue Standortbestimmung und legten das Ziel unserer Zusammenarbeit fest. Daraus planten wir unsere Vorgehensweise.

Mit Anna ging ich noch einmal an den Ursprung zurück. Wir machten uns gedanklich für einen Moment frei von Zahlen, Daten, Fakten und ihrem Businessplan.

Schauten uns Themen an wie:

• Wer bin ich?
• Werte, Wünsche, Träume & Visionen
• Mein perfekter Tag als Unternehmerin

Außerdem erinnerte sich Anna wieder daran, WARUM sie sich vor 1 ½ Jahren selbständig gemacht hatte und WARUM sie nicht mehr zurück in einen Job wollte. Motivation pur.

Von Aufgeben keine Spur mehr.

Sie beschäftigte sich mit sich. Stellte fest, wie wichtig ihr ihr Business ist.

Anna hat noch einmal das Fundament ihres Business gestärkt – frei von  Zahlen, Daten & Fakten – dennoch auch genau diese im Hinterkopf.

Es gibt zwar eine Menge zwischen Himmel und Erde, dennoch muss auch Anna Essen, Trinken, Wohnraum und alle weiteren anfallenden Kosten mit Geld bezahlen. Also muss sie auch Geld verdienen.

Ohne Unterstützung hätte Anna weiter so vor sich hin gewurschtelt. Das ist nicht negativ gemeint. Anna hat zu jeder Zeit ihr Bestes gegeben. Allerdings fehlten ihr wichtiges Wissen und wichtige Zusammenhänge in ihrem Business.

Als sie sich selbständig gemacht hat, war ihr nicht klar, was alles dazugehört.

Wir trafen uns regelmäßig. Online und einmal auch bei mir im Alten Land. Am runden Tisch. Diese Treffen liebe ich. Gemeinsame Zeit. Gerne unterbrochen von einem Spaziergang. Entlang der Obstbäume hin zur Elbe.

Zeit, sich auszutauschen, aber auch, um sich selbst ganz in Ruhe zuzuhören. Themen von innen nach außen durch Worte sichtbar machen.

Ein gutes halbes Jahr hatten wir regelmäßige Coaching-Sessions. Dann hatte Anna es geschafft. Sie hat erkennbar das Ruder rum gerissen.

Mit Begleitung und Unterstützung – das TUN und die Umsetzung lag ganz alleine bei Anna.

Wir arbeiten immer noch zusammen.

Die Zeitintervalle sind größer geworden. Anna hat für sich festgestellt, wie wertvoll es ist, einen erfahrenen Business-Coach an der Seite zu haben. Für den Blick von außen, für Austausch und Inspiration. Vor allem aber immer dann, wenn sie sich alleine mit ihren Entscheidungen oder dem nächsten Schritt fühlt.

Sie will ihr Business weiterentwickeln und sich selbst auch. Da braucht es immer wieder den Blick von außen. Ist es doch oft so, dass man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Ich wünsche auch dir, dass du immer die richtige Unterstützung an deiner Seite hast.

In diesem Sinne …

Sei Du selbst & mach es anders als die anderen!

Herzliche Grüße vom Elbdeich.

„Damit Du liebst, was Du tust!“

P.S. Wenn Du momentan nicht liebst, was Du tust, hol Dir Unterstützung. Lass uns sprechen, wo es „knirscht“ und wie ich Dich unterstützen kann. Buche Dir hier Dein kostenloses Kennenlern-Gespräch mit mir.